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Implantatwechsel (Revisionsoperation)
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Für wen eignet sich ein Implantatwechsel?
Wir haben bereits viele Frauen versorgt, die sich bereits anderweitig einer Brustvergrößerung mit Implantaten unterzogen haben, aber nun den Wunsch nach Veränderung von Volumen oder Form der Brust verspüren. Insbesondere Frauen, die unter einer Verhärtung oder Verformung der Brust durch das einliegende Implantat leiden. Die Kapselfibrose ist hier die häufigste medizinische Ursache. Da der menschliche Körper die Silikonimplantate als Fremdkörper wahrnimmt, bildet er eine Bindegewebshülle um das Implantat, um den Fremdkörper zum übrigen Körpergewebe abzugrenzen. Je körperfremder das Implantat angesehen wird, desto dicker wird die bindegewebige Hülle. In einigen Fällen kommt es im Laufe der Zeit zu einer regelrechten Verhärtung des Gewebes – eine behandlungsbedürftige Kapselfibrose entsteht. Die Brust wird hart, die Brustform verändert sich, wirkt manchmal wie eine „Tennisball“-Brust und die Patientinnen erleiden sogar Schmerzen und ein zunehmendes „Fremdkörpergefühl“. Manche Hersteller neigen eher zur Kapselfibrosebildung als andere. Hier können wir Ihnen gerne eine individuelle Einschätzung im Gespräch geben.
Ebenso häufig lassen Patientinnen ihre Brustimplantate wechseln, weil ihnen die optische Veränderung nicht mehr zusagt. Die Implantate sind aufgrund des Alterungsprozesses abgesunken, die Brust erschlafft aufgrund des Implantatgewichts, oder passt nicht mehr zum Körperbild nach Schwangerschaft oder Gewichtsveränderung. Ein Implantatwechsel kann in der Regel ein deutlich besseres ästhetisches Resultat erzielen und bestehende Schmerzen und Verhärtungen bei Kapselfibrose lindern. Wichtig sind regelmäßige Kontrollen durch einen erfahrenen Facharzt, um mögliche Veränderungen frühzeitig erkennen zu können. Manchmal bietet sich gleichzeitig oder ausschließlich eine Straffung der Brusthaut an, um ein optimales ästhetisches Ergebnis zu erzielen.
Wir beraten Sie gern zu Ihrem Brustveränderungswunsch und klären Ihre Fragen oder Wünsche.
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Die Behandlung Implantatwechsel auf einen Blick
OP-Dauer Implantatwechsel
Je nach medizinischem Befund und Aufwand: 1-2 Stunden Implantatwechsel (en bloc Technik: Entfernung von Kapsel und Implantat). 3 Stunden Implantatwechsel mit Bruststraffung.
Klinikaufenthalt
1 Nacht für bessere Nachkontrolle und Nachbehandlung. OP unter Vollnarkose üblich. Ihren Implantat-Pass geben wir Ihnen bei der Entlassung mit.
Nachbehandlung und Regeneration
Wund-Drainagen selten erforderlich, Entfernen nach 1 Tag. Hautfäden selbstauflösend. Kompressions-BH für 3-4 Wochen. In der Regel kein Brustgurt erforderlich. Gesellschaftsfähig nach 3 Tagen. Berufsfähig nach 1-2 Wochen. Sportfähig nach 4-6 Wochen.
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Gute Gründe für einen Implantatwechsel
Einige Frauen, die sich bereits einer Brustvergrößerung unterzogen haben, haben nach einiger Zeit den Wunsch nach einem Implantatwechsel. Der operative Eingriff ermöglicht eine Veränderung von Volumen und Form, und ist zudem die beste Lösung bei einer Kapselfibrose.
Implantate älterer Generation haben oft eine begrenzte Lebensdauer und müssen in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Der Wechsel sollte je nach Implantat alle 10-15 Jahre erfolgen. Bei Implantaten der neuesten Generation ist ein routinemäßiger Wechsel nicht mehr erforderlich, sondern erfolgt nur in Ausnahmefällen. Bei einer Kapselfibrose oder anderen auffälligen Befunden muss ein Wechsel erwogen werden. Die Fibrose ist zwar nicht gefährlich, kann aber sehr unangenehm sein, zu ziehenden Schmerzen führen und sowohl die Form der Brust als auch die Position des Implantates verändern. Die Kapselfibrose tritt im Durchschnitt erst nach 10 bis 15 Jahren auf. Eine chirurgische Behandlung wird insbesondere dann empfohlen, wenn Schmerzen vorliegen oder es zu einer sichtbaren Formveränderung mit Verhärtung der Brust gekommen ist. Gegen das Risiko der Kapselfibrose kann man sich absichern, die Implantathersteller haben das heute häufig auch in ihrer Produktgarantie inkludiert.
Nicht zuletzt der Skandal um die PIP-Implantate hat viele Frauen generell verunsichert. Viele Betroffene fragen sich, „wie sicher sind meine Implantate“ und „ist ein Wechsel erforderlich“. Auf diese Frage kann es leider keine pauschale Antwort geben. Viele namhafte Implantathersteller werben heute mit einer lebenslangen Produktgarantie, denn dank innovativer Materialforschung halten die Hüllen der Silikonimplantate heute auch größten mechanischen Langzeitbelastungen stand. Und können durch Verwendung von nicht-flüssigen, kohäsiven Silikongelen auch nicht mehr auslaufen. Ältere Implantate hatten diese Eigenschaften nicht und so empfiehlt sich bei den älteren Modellen häufig ein planmäßiger Implantatwechsel nach 10-20 Jahren, um Komplikationen zu vermeiden. Nicht selten ist ein kaputtes Implantat in der Sonographie nicht erkannt worden, weil die dicke Kapsel manchmal wie eine Implantathülle aussieht.
Nicht nur die Materialeigenschaften können Probleme verursachen, manchmal gibt es auch Kunstfehler, die zu Problemen körperlicher oder optischer Art führen können.
Als Beispiele von „verpfuschten“ Brustops / Komplikationen sind folgende u.a. zu nennen:
Kurzfristige Komplikationen können sein: Wundheilungsstörungen oder Infektionen, nicht selten hervorgerufen durch zu große Implantate verbunden mit einer Straffungsoperation im Ausland. Beim sog. „Bottoming Out“ kommt es zu einer Wanderung des Implantates fußwärts. Hier hat der Vor-Operateur möglicherweise die Fasern der Unterbrustfalte durchtrennt oder beschädigt. Häufig sitzt die Unterbrustfaltennarbe nicht mehr in der Falte sondern liegt zunehmend auf der Brust.
„Rippling“ bedeutet Fältelung bei alten Implantaten und wird durch eine Kapselfibrose verursacht. Dieses ist zu unterscheiden von einem sog. „Wrinkling“, welches eher durch ein eher zu geringes Einwachsen zu stande kommt.
„Symmastie“ oder „Monoboob“ ist ein zu nahes Zusammenrücken beider Brüste, so dass die Landebahn nicht mehr auf dem Brustbein sitzt, sondern abgehoben ist.
„Mitbewegen der Brüste“, „Zappelbrust“ – hier handelt es sich um eine Tatsache die durch submuskulär eingesetzte Implantate zustande kommt. Auch wenn der große Brustmuskel nicht mehr die direkte Kraft in der Schulter ausübt, kann er trotzdem durch Anspannung die Brust bewegen, meist zur Seite und nach unten. Nicht selten stört dieses Phänomen im Fitnesstudio optisch, bei manchen aber auch mechanisch.
Ein rein ästhetischer Hauptgrund für den Wechsel von Implantaten entscheidet ebenso: Sie fühlen sich mit Ihren Brüsten nicht mehr wohl und möchten Ihr Schönheitsbild verändern. Mit der richtigen Wahl Ihrer neuen Implantate erzielen wir ein besseres Ergebnis. Eventuell können Sie aber eher von einer alleinigen oder simultanen Bruststraffung profitieren, je nachdem ob Sie mehr die Form oder die Größe stört. Eine Brust mit einem Silikonimplantat ist dem natürlichen Alterungsprozess ebenso unterworfen wie eine natürliche Brust. Die verringerte Hautelastizität, Gewichtsschwankungen oder Schwangerschaften lassen das Brustgewebe nach unten absinken und es entsteht ein relativer Überschuss an Brusthaut. Die Nachteile durch die zusätzlich notwendigen Narben bei einer Bruststraffung werden durch die Vorteile einer perfekten ästhetischen Brustform und durch einen idealen Implantatsitz mehr als ausgeglichen. Hier muss Frau dann abwägen.
Gerne stehen wir Ihnen bei jeglicher Ursache für den Wunsch nach einem Implantatwechsel beratend zur Seite und finden mit Ihnen gemeinsam den für Sie passenden Weg.
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Der Ablauf der Implantatwechsel-OP
Vor dem Eingriff erfolgt ein ausführliches Beratungsgespräch zu Vorgehen, Operationsmethoden, Ihren Möglichkeiten und möglichen Risiken. Der chirurgische Eingriff erfolgt häufig durch die Brustumschlagfalte, indem die Implantat-Tasche geöffnet wird. Hierfür kann die bereits bestehende Narbe der alten Brustvergrößerung als Zugangsweg für das neue Implantat genutzt werden kann, so dass keine zusätzliche Narbe entsteht.
Bei Problemen im Implantat-Lager oder bei defekten Implantaten ist die en bloc Technik die beste Methode für eine sichere Entfernung der körpereigenen Kapseleinheit. Die Kapsel wird in diesem Fall zusammen mit dem Implantat in einem Stück entnommen. Sollte die Kapsel Risse oder Löcher aufweisen, wenden wir eine totale Kapsulektomietechnik an, bei der zuerst das Implantat und anschließend die Kapsel restlos entfernt werden.
Für den Einsatz neuer Implantate werden neu ausgeformte Implantat-Taschen verwendet, damit diese in der Brust positioniert und platziert werden können. Bei einer Kapselfibrose kann der Einsatz in neu ausgeformten Implantat-Taschen das Risiko zukünftiger Komplikationen verringern. In Fällen, in denen dies nicht möglich oder notwendig ist, verwenden wir die gleiche Implantat-Tasche – entweder unter dem Brustmuskel oder bevorzugt auf dem Brustmuskel. Letzteres hat viele Vorteile: Die Kapselfibrose-Rate ist bei bestimmten modernen Implantaten so gering, dass auch bei schlanken Frauen der große Brustmuskel geschont werden kann. Die Wundschmerzen fallen geringer aus, das lästige Mitbewegen der Implantate entfällt, und die Kraft wird nicht beeinträchtigt. Das optische Ergebnis ist harmonisch ästhetisch bei einer weichen natürlichen Haptik.
In der vorbereiteten Implantat-Tasche wird eine Blutstillung durchgeführt, normalerweise werden keine Wunddrainagen eingelegt. Dann werden die Silikongel-Implantate vorsichtig mit einer speziellen modernen Einführhilfe, dem sog. Keller-Funnel eingebracht. Dieses hat wiederum den Vorteil, dass der Schnitt kleiner ausfällt, das Implantat durch weniger Manipulation keine mechanischen Schäden erleidet und mit weniger Kontaminationsquellen (insbesondere den Hautkeimen) in Berührung kommt. Abschließend Kontrolle und ggf. Korrektur des Implantat-Sitzes sowie Wundverschluss mit selbstauflösenden Fäden.
Nicht selten nehmen wir neben der Brustvergrößerung auch eine Verkleinerung der Brustwarzenspitze oder eine Korrektur des Warzenhofes vor. Manchmal ist eine gleichzeitige Straffung erforderlich bzw. verbessert die Brustform nach langjähriger Erschlaffung erheblich, insbesondere wenn die Patientin keine neuen Implantate wünscht.
Unmittelbar nach der OP tragen Sie einen leichten Pflasterverband. Ein stützender und leicht komprimierender BH hilft Ihnen, Schwellungen oder eine Implantatverschiebung zu vermeiden. Der sog. „Stuttgarter Gürtel“, ein spezieller Kompressionsgurt ist in der Regel nicht notwendig. Ein leichtes Spannungsgefühl und mäßige Schwellungen können auftreten und sind postoperativ nach einem Implantatwechsel nicht selten. Sie können unterstützend einwirken, indem Sie sich schonen, mäßig kühlen, abschwellende Tabletten einnehmen und ggf. Ihre Haut (NICHT die Narbe) eincremen. Eine wochenlange Antibiotikagabe ist in der Regel nicht notwendig. Gerne beraten wir Sie hierzu.
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Risiken und Nebenwirkungen beim Implantatwechsel
Wie bei allen operativen Eingriffen kann es unmittelbar nach der Implantatwechsel-Operation zu Infektionen, Nachblutungen oder Schwellungen sowie Blutergüssen oder Ansammlungen von Wundflüssigkeit im Bereich der Brust kommen. Eine weitere, jedoch selten auftretende Komplikation sind Schäden an Nerven und Gewebe. Falls Wunddrainagen eingebracht werden müssen, um einen schnelleren Heilungsverlauf zu ermöglichen, können diese schmerzarm entfernt werden. Falls Sie Medikamente oder Schmerzmittel benötigen, erhalten Sie selbstverständlich ein „Starterpaket“ bzw. ein entsprechendes Rezept.
Bei der Entfernung von Implantaten kann es zudem zu Defekten am Implantat kommen. In einigen Fällen ist das Implantat bereits beschädigt oder hat beispielsweise eine Kapselfibrose verursacht, so dass die Verhärtungen im Zuge des Eingriffs ebenfalls entfernt werden müssen.
Ebenso wie bei der Brustvergrößerung sind Gefühlsveränderungen der Brustwarze nicht auszuschließen. Diese können sich (meist temporär) gefühlsvermindert zeigen, aber ebenso kann es zu Überempfindlichkeiten an der Brust oder Brustwarze kommen. Zudem besteht beim Implantatwechsel wie bei jeder Brustvergrößerung das Risiko einer Kapselfibrose. Dabei reagiert der Körper auf die Silikonimplantate, es kommt zu Verhärtungen in der Brust. Durch die Verwendung von Silikonimplantaten der neuesten Generation ist das Risiko von Kapselfibrosen heute stark (etwa um den Faktor 10) gesunken.
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Kosten
Ab ca. 6.995 € inkl. gesetzl. Mehrwertsteuer. Der Preis ist angelehnt an die GOÄ und enthält die chirurgischen und anästhesiologischen Leistungen (Vollnarkose), die neuen Qualitätsimplantate (z. B. von Motiva), 1 stationäre Nacht, sämtliche Nachsorgen, Kompressions-BH sowie eine Folgekostenversicherung. Einen genauen Kostenvoranschlag machen wir Ihnen gerne nach einem persönlichen Gespräch.
Auf Wunsch ist eine Ratenzahlung ab einer Monatsrate von ca. 128 € möglich – nutzen Sie für Ihre Wunschlaufzeit den medipay Ratenrechner.
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So finden Sie uns
Mitten im Herzen Hannovers, direkt am Hauptbahnhof.
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So viel Schönheit fällt auf
youthconnection findet sich in einigen redaktionellen Beiträgen und Hintergrundberichten. Sprechen Sie uns gerne darauf an.
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